Schwarzpappel

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Die Schwarz-Pappel wurde zum Baum des Jahres 2006 gewählt. Auf der Website des Kuratoriums Baum des Jahres, das diese Wahl trifft, war der nachfolgende Text zu lesen:

“Baum des Jahres 2006 - Die Schwarz-Pappel
- ein schnellwachsender Riese, vom Aussterben bedroht

Die Europäische Schwarz-Pappel (Populus nigra L.) gehört zu den Baumarten, die eigentlich weit verbreitet sein müssten, aber inzwischen so selten geworden sind, dass sie in den Roten Listen bedrohter Pflanzenarten stehen. Die Gründe dafür sind vielfältig: vor allem Veränderung und Verluste natürlicher Flussauen sowie Verwendung von anderen nichtheimischen Pappelarten oder Kreuzung mit ihnen. So kommt es, dass ältere echte Schwarz-Pappeln schon eine kleine Sensation sind. Sie werden daher in mehreren Ländern Europas und einigen deutschen Bundesländern erfasst.” Zitat aus
www.baum-des-jahres.de, der Website des Kuratoriums Baum des Jahres, vom Oktober 2005.

 

zweireihige Allee von Schwarzpappeln im Winter

Abbildung 1: Zweireihige Allee von Schwarzpappeln im Winter. Die insgesamt ca. 70 Exemplare standen bis zum Winter 2002/2003 am Ufer der Wied in Neuwied-Niederbieber. (Aufnahme: Manfred Marmé)

 

Die nachfolgenden Seiten basieren auf einem Artikel von Dipl.-Ing. Manfred Marmé in der Vereinszeitschrift des Vereins Niederbieberer Bürger e. V. (VNB) “Unser Niederbieber einst und jetzt”, 23. Jahrgang von 2003. Dieser Artikel wurde weitgehend unverändert übernommen und damit in weiten Teilen zitiert. Er ist nachfolgend aufgeteilt in fünf Abschnitte und beginnt mit den “Grünzügen”, weiter über “April 1995”, “Verfallsdatum”, “Erlebtes” bis zum “Zwiegespräch”.

 

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